BIKE24 wächst im ersten Quartal 2022 solide, Prognose am unteren Ende

Bike24 Wachstum Quartalsbericht

Dresden, 10. Mai 2022 – Die BIKE24 kann im ersten Quartal 2022 Wachstum verzeichnen und das trotz einem herausforderndem Umfeld. Der Umsatz und die Ertragsentwicklung sei dank der europäischen Expansionstrategie solide. 

Der Konzernumsatz ist um rund 7,3 % auf 61,8 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr (57,6 Mio.) und zweistellig im Umsatz gestiegen. Online-Shops in Frankreich und Italien haben dazu beigetragen, dass dieses Wachstum erreicht wurde. Ebenfalls konnte der spanische Markt weiter wachsen. Die E-Commerce-Plattformen konnten dabei rund 68 Prozent zulegen. Neben besseres Verkaufszahlen ist auch der Kundenstamm um rund 10 Prozent zum Vorjahr gestiegen. Damit liegt der Kundenstamm zum Stichtag 31.03.22 bei 825 tausend. Dennoch lag nach Abzug von Zinsen, Steuern und Abschreibungen das bereinigte Ergebnis (EBITDA) mit 3,8 Mio Euro unter dem Niveau des Vorjahres.

CEO und Founder Andrés Martin-Birner sieht in den steigenden Preisen für Treibstoff einen Treiber für die Branche Fahrrad und Zubehör. Das gute Wetter und die Corona-bedingten Schließungen des stationären Handels trugen dazu bei, das Geschäftsergebnis zu erreichen. Timm Armbrust, CFO von BIKE24 sieht die aktuelle politische Lage als Risikofaktor für eine solide Einschätzung der weiteren Entwicklungen und das Konsumverhalten der Kunden vorherzusagen.

Im Barcelona wird aktuell ein Logistikzentrum gebaut, dass die Versorgung der südeuropäischen Kunden sicherstellen soll. Durch die genannten Unsicherheiten der politischen Lage und der Lieferkettenprobleme sei die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 nur am unteren Ende der Spanne anzusetzen. Der Aktienkurs (WKN: A3CQ7F) reagierte prompt, der Kurs der BIKE24 Holding sank zwischenzeitlich auf 5,280 € und verlor heute ca. 2,54 %. Den vollständigen Quartalsbericht kann man auf der Webseite einsehen.

Über den Autor Rudolf Nuss 81 Artikel
Radfahren ist für mich eine Passion. Bewegung an der frischen Luft, was will man mehr? Mit dem Trekkingrad fahre ich über Stock und Stein. News und Innovationen aus dem Radsport und Fahrradsektor sind meine tägliche Lektüre. 1978 geboren und bereits ein paar Jahre später einen Fabel für Fahrräder entwickelt. Ich stehe ungern im Mittelpunkt und beobachte lieber vom Rand aus.
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