Eine ausgiebige Fahrradtour und ein erholsamer Fahrradurlaub kann einen vom Alltagsstress befreien und den Kopf einmal so richtig abschalten lassen. Im Vorfeld plant man eine tolle Strecke, sucht sich ein paar Punkte für einen Halt und eine Pause aus und die Vorfreude auf das Fahrradfahren wächst. Damit man auch immer den richtigen Weg findet, bietet sich ein Fahrradnavigationsgerät an. Planen Sie jetzt mit dem Fahrrad Routenplaner Ihre nächste Route für 2024.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die Fahrradkarte sollte lokal auf dem Navigationsgerät gespeichert sein
- 2 Ergebnisse aus einem Fahrradnavigation Test
- 3 Bedienung und Eingabe der Strecke für die Fahrradnavigation
- 4 Staus und Verkehrsmeldungen – TMC Empfänger im Gerät
- 5 Speicherkapazität vom Fahrradnavigationsgerät
- 6 Display Helligkeit vom Navi
- 7 Wasserfest und Regengeschützt muss das Navigationsgerät sein
- 8 Montage vom Navigationssystem am Fahrrad
Mit der richtigen Fahrradnavigation kommt man zielsicher bei seinen Zwischenstopps und am Ziel an. Längst sind die Zeiten der Fahrradkarten vorbei, die vorne am Lenker auf einem Klemmbrett befestigt oder unter die durchsichtige Hülle einer Lenkertasche geschoben sind. Wer mit der Zeit geht, der vertraut auf eine digitale Fahrradnavigation mit GPS Empfang. Allgemeine Hinweise und Produkte aus dem Fahrradnavigation Test helfen einem bei der Wahl des richtigen Navis.
Eine klassische Fahrradkarte bekommt man meist für unter 10 Euro, diese ist aus Papier und bringt all dessen Nachteile mit sich. Wer ein Smartphone hat, der kann eine Navigationsapp nutzen und das Handy mit einer Fahrrad Handyhalterung am Lenker befestigen. Dies funktioniert jedoch nur dann, wenn man mobile Daten empfangen kann und die Navigation immer die Landkarte nachladen kann. Gerade in ländlichen Bereichen kann dies durchaus mal vorkommen. Hat man einmal keinen Empfang, so kann man nicht mehr navigieren.
Anders ist dies bei einem Fahrradnavigationsgerät, hierbei sind die Karten auf dem Gerät gespeichert und müssen nicht über eine Datenverbindung nachgeladen werden. Der Vorteil liegt auf der Hand, weniger Akkuverbrauch, schnelleres Anzeigen der Karten und Routen und eine umfangreiche Karte speziell für Radfahrer. Länder wie Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande oder Italien sind oftmals im Lieferumfang enthalten.
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Das Gerät bedient man über einen Touchscreen und kann so die einzelnen Elemente anwählen. Die Route selbst kann man nun per Display-Tastatur eingeben oder vorher bereits über den Computer und Datenkabel auf das Gerät übertragen. Hierzu wird in den meisten Fällen eine zusätzliche, aber mitgelieferte Software benötigt.
Wer lange Touren oder in den Fahrradurlaub fahren möchte, der sollte sich eine Fahrradnavigation zulegen, beider der Akku möglichst lange hält. Gerade wenn man Tagestouren macht oder mit dem Zelt unterwegs ist und nicht an jedem Tag in die Nähe einer Steckdose kommt, möchte man nicht am zweiten Tag auf sein Navigationsgerät verzichten.
Das Ladegerät für einen eingebauten Akku sollte man nicht vergessen, im Idealfall kann man das Fahrradnavi über einen USB-Anschluss laden. So kann der Akku seine Energie aufladen, während man über einen Computer neue Fahrradrouten auf das Gerät spielt. Ist der Akku fest im Gerät verbaut, ist es besonders wichtig, dass die Akkukapazität ausreichend lange hält. Ein Austauschen der Energiequelle ist somit nicht möglich. 10h bis 12h Akkulaufzeit sollte jedes gute Fahrrad Navigationsgerät mitbringen. Die Akkulaufzeit kann einfach im Fahrrad Navi Test abgelesen werden. Der Prozessor muss die Fahrradkarten schnell und problemlos laden und anzeigen können.
Gleichzeitig darf das Gewicht nicht zu hoch sein. Aktuelle Modelle liegen dabei oftmals um die 200 g und belasten damit das Fahrrad nicht.
Staus und Verkehrsmeldungen – TMC Empfänger im Gerät
Einige Geräte haben ein TMC-Modul verbaut, hiermit werden aktuelle Verkehrsmeldungen empfangen und können direkt beim Berechnen der Route eingeplant werden. Sind Streckenabschnitte kurzfristig gesperrt da hier vielleicht ein Unfall ist, berücksichtig das Navigationsgerät dies und berechnet eine alternative Route. Die funktioniert wie bei einem Autonavigationsgerät. Damit man immer genügend Informationen zum Standort hat, empfiehlt es sich ein Gerät zu wählen, dass viele GPS-Kanäle bedienen kann. Je mehr Kanäle abgerufen werden, umso genauer ist die Routenführung vom Fahrrad Routenplaner.
Digitale Karten benötigen beim Speichern Platz. Damit man möglichst viele Karten auf dem gerät installieren kann, sollte der eingebaute, feste Speicher möglichst groß sein. Einige Geräte bieten darüber hinaus die Möglichkeit den Speicher mit einer zusätzlichen Speicherkarte zu erweitern.
Ist der Speicher groß, kann man mehr als nur ein Land auf dem Gerät speichern, in Grenzregionen und im Ausland kann dies besonders von Vorteil sein. Ärgerlich ist es, wenn man immer wieder Karten vom Gerät löschen muss, nur weil man eine andere Karte für ein paar Tage benötigt. Hat das Navigationsgerät einen MICRO-SD Eingang, kann man selbst eine solche Speicherkarte einlegen und die Kapazität durchaus aus 64 GB und mehr erweitern.
Trackback Funktion der gefahrenen Strecke
Wer mit dem Fahrrad irgendwo hinfährt, der möchte auch wieder zurück. Es muss nicht immer derselbe Weg sein, hat man sich jedoch einmal verfahren, kann man mittels Trackback Funktion genau die Route wieder zurück fahren, die man auch auf dem Hinweg genutzt hat.
Routenaufzeichnung, Statistiken und Kalorienverbauch
Die gefahrene Route kann bei den meisten Geräten direkt so aufgezeichnet werden, dass man sich diese auch im Nachhinein wieder ansehen kann. Dies kann man für Analysen nutzen oder einfach um sich anzusehen wo man war. Gleichzeitig können so Statistiken wie die Durchschnittsgeschwindigkeit, der Kalorienverbrauch, die zurückgelegten Kilometer und Höhenmeter aufgezeichnet und gespeichert werden. Mit diesen Werten vereint das Gerät eine Fahrradnavigation mit einem Fahrradcomputer.
Das Display sollte auch bei hellem Wetter und Sonneneinstrahlung zu erkennen sein. Dies auch problemlos in der Sitzposition in der man auf dem Fahrrad fährt. Der Kontrast ist dabei ebenfalls wichtig, damit man Unterschiede auf der Karte und somit auch Hindernisse schnell und einfach erkennen kann.
Fahrrad fährt man auch bei schlechtem Wetter, gute Fahrradkleidung schützt einen selbst, das Navi hingegen sollte dabei nicht nur Wassergeschützt sondern auch annähernd wasserfest sein. Nur so ist man auch bei einem starken Regenschauer sicher sein, dass das Gerät keinen Wasserschaden erhält. Die meisten Geräte sind bereist nach IPX5 oder besser geschützt.
Bei den meisten Fahrradnavigationsgeräten funktioniert der Anbau am Lenker oder Vorbau mittels Gummi. Je nach Lenker kann hierbei die kurze Stange vom Aheadset genutzt werden. Bei wem dies nicht geht, der nutzt die Lenkerstange selbst. Das Gerät wird dann in die Halterung geklippt und ist sicher am Fahrrad befestigt.
Kostenlose Updatefunktion der Karten
Wenn Sie die Wahl haben, achten Sie darauf, dass es kostenlose Updates gibt. Oft bieten Hersteller diese Updates innerhalb der ersten 12 oder 24 Monate an. Da die Karten durchaus beim Lauf bereits veraltet sein können, ist im Normalfall immer ein kostenloses Update mit dabei. Wer auch in Zukunft Up2Date sein möchte, wählt einen Hersteller der die Updates günstig oder kostenfrei zur Verfügung stellt.
Zusammenfassend kann man sagen, darauf kommt es bei einem Fahrrad Navi an:
- Lange Akkulaufzeit
- Eine große Speicherkapazität oder erweiterbarer Speicher
- Display mit gutem Kontrast
- Möglichst umfangreiches, vorinstalliertes Kartenmaterial
- Mindestens ein Kartenupdate kostenlos
Quelle Testergebnisse: http://www.testberichte.de/f/1/3373/330609/2.html