Wann Fahrradfahrer ihren Führerschein besser nicht dabei haben

Verkehrsunfall mit alkoholisiertem Radfahrer

Fahrradfahrer sind auf deutschen Straßen allgegenwärtig und es gibt viele Gründe, warum Menschen sich dafür entscheiden, mit dem Fahrrad zu fahren. Obwohl sie kein Auto fahren, haben viele Radfahrer dennoch einen Führerschein. Es gibt jedoch bestimmte Situationen, in denen es für Fahrradfahrer besser ist, ihren Führerschein nicht dabei zu haben.

Eine solche Situation ist, wenn Fahrradfahrer unter Alkoholeinfluss stehen. Der Alkoholkonsum beeinträchtigt das Urteilsvermögen und die Reaktionszeit, was zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr führen kann. Wenn ein Fahrradfahrer in dieser Situation von der Polizei gestoppt wird und seinen Führerschein vorzeigt, kann dies zu schwerwiegenden Konsequenzen führen, einschließlich eines Entzugs der Fahrerlaubnis direkt vor Ort.  Wer den Führerschein nicht dabei hat, kann diese auch nicht direkt bei der Kontrolle entzogen bekommen. Ein Entzug der Fahrerlaubnis findet dann, sofern dies angeordnet wird, erst später statt. 

Promillegrenze auf dem Fahrrad beachten

Auf dem Fahrrad und dem E-Bike gibt es ebenfalls eine Promillegrenze (1,6) und wird diese überschritten, so kann dies zum Entzug der Fahrerlaubnis führen. Ein weiterer Grund, warum Fahrradfahrer ihren Führerschein nicht dabei haben sollten, ist, wenn sie unter Drogeneinfluss stehen. Wie bei Alkohol beeinträchtigt der Konsum von Drogen das Urteilsvermögen und die Reaktionszeit.

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Angst vor dem Verlieren

Es gibt auch Situationen, in denen Fahrradfahrer aus anderen Gründen ihren Führerschein nicht dabei haben sollten. Zum Beispiel, wenn sie sich auf einer langen Fahrradtour befinden und befürchten, dass sie ihren Führerschein verlieren oder beschädigen könnten. In diesem Fall kann es ratsam sein, den Führerschein sicher zu Hause aufzubewahren, anstatt ihn mit auf die Tour zu nehmen.

Verschiedene Gründe und verantwortungsvoller Umgang

Insgesamt gibt es viele Gründe, warum Fahrradfahrer ihren Führerschein nicht dabei haben sollten. Die Vermeidung von übermäßigem Alkoholkonsum und generellen Drogeneinflüssen beim Fahrradfahren ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch aus Sicherheitsgründen unerlässlich. Darüber hinaus kann die Aufbewahrung des Führerscheins zu Hause in bestimmten Situationen dazu beitragen, dass er nicht verloren oder beschädigt wird. Wir weisen darauf hin, dass der Konsum von Alkohol stets verantwortungsvoll passieren und der Konsum von Drogen keinen Platz haben sollte.

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Über den Autor Rudolf Nuss 44 Artikel
Radfahren ist für mich eine Passion. Bewegung an der frischen Luft, was will man mehr? Mit dem Trekkingrad fahre ich über Stock und Stein. News und Innovationen aus dem Radsport und Fahrradsektor sind meine tägliche Lektüre. 1978 geboren und bereits ein paar Jahre später einen Fabel für Fahrräder entwickelt. Ich stehe ungern im Mittelpunkt und beobachte lieber vom Rand aus.
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